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111 Jahre natürliche Entwicklung im Schweizerischen Nationalpark trotz(en) Klimawandel und Artenschwund

Dr. Ruedi Haller, Direktor Schweizerischer Nationalpark, Zernez

Gemse Bild: Dr. Christoph Moning NABU Netz

Der Schweizerische Nationalpark ist mit Gründungsjahr 1914 der älteste Nationalpark der Alpen und das größte Wildnisgebiet der Schweiz. Er umfasst 170 km2 unberührte Naturlandschaft. Die Forschungsfelder des Nationalparks und Umgebung sind breit und zunehmend vernetzter. Sie reichen über das Monitoring von Flora und Fauna bis zu Studien über Anzahl, Zusammensetzung und Motivation von Besucherinnen und Besuchern. Die Auswirkungen von Klimawandel und Prozessschutz auf die Landschaft und Biodiversität wird ebenso erforscht wie der Beitrag des Schutzgebietes zur regionalen Entwicklung und Wertschöpfung. Immer wieder stellt sich dabei auch die Frage, welche Auswirkungen der Klimawandel auf den Schweizerischen Nationalpark hat. Aus verschiedenen Forschungsprojekten wurden dazu viele Indizien zusammengetragen Sie alle zeigen, dass die Auswirkungen breit gestreut und unübersehbar sind. (Quelle: Homepage des Nationalparkes)

Der Direktor des Nationalparkes, Ruedi Haller, gibt uns heute einen Einblick in die vielfältige Naturlandschaft des Parkes, der 2025 sein 111-jähriges Bestehen feiert.