Naturjuwelen Oberschwabens
In den Kaltzeiten der Erdgeschichte drangen Gletscher wiederholt bis in das Alpenvorland vor und modellierten dort eine einzigartige Landschaft: das heutige Oberschwaben. Der Landstrich zwischen Donau und Bodensee, Alb und Iller ist reich an Wiesen und Wäldern, Mooren und Rieden, Seen und Weihern, die vielen, zum Teil selten gewordenen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum bieten.
Riesige Findlinge zeugen noch heute von der einstigen Vergletscherung. Ovale Hügel, die sogenannten Drumlins, erheben sich sanft zwischen Wiesen und Ackerflächen. Tief eingeschnittene Tobel geben Einblicke in die Erdgeschichte. Die Argen, einer der letzten noch weitestgehend unverbauten Gebirgsflüsse Europas, fließt durch Oberschwaben und mündet im Bodensee, der ebenfalls ein Kind der letzten großen Eiszeit ist.
All diese "Naturjuwelen Oberschwabens" zu entdecken hat sich auf die Initative des Naturfotografen Thomas Muth eine Gruppe von Naturfotograf*innen aus der Region zu Aufgabe gemacht. Faszinierende Details, ungewöhnliche Perspektiven, neue Sichtweisen, einfühlsame Tierporträts und bezaubernde Lichtstimmungen begeistern die Betrachter*innen. Dabei liegt der Gruppe nicht nur die Fotografie, sondern auch die heimische Natur am Herzen.
Die Besucher*innen ließen sich verzaubern von den kleinen und großen Schöheiten der oberschwäbischen Natur.