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Donnerstag| 4.1.2024


Artensterben, Klimakrise, Menschheitskrise: Sind wir noch zu retten?


Der erste Tag der Naturschutztage wurde der „Apokalypse“ gewidmet. Klingt seltsam?

Nun, wir merken alle, wie die Mulitpolarität der Welt, die multiplen ökologischen und sozialen und zunehmend auch wieder sicherheitspolitischen Krisen der Gegenwart an unserer Gewissheit und an unserer Hoffnung nagen.

Wir stelltten uns die Frage: Was kommt noch auf uns zu und wie soll das alles enden? Sind wir noch zu retten? Wir beleuchteten das Thema aus kulturwissenschaftlicher Perspektive, nutzten das Rüstzeug der Psychologie um Ohnmacht zu überwinden und Zuversicht zu säen und ließen uns als etalierten Teil der Umweltbewegung aus der Perspektive der Bewegungsforschung einen Spiegel vorhalten.

 

Nachmittag
12:30

Einlass

ab 12:30 Uhr

14:00

Begrüßung

Johannes Enssle, Vorsitzender des NABU BW ...mehr

14:15Oberbürgermeister Gröger Bild: Thomas Niedermöller

Grußwort

Begrüßung durch Simon Gröger (Oberbürgermeister Radolfzell) ...mehr

14:30

Artensterben, Klimakrise, Krieg - droht uns die Apokalypse? Was wir aus der Menschheitsgeschichte für die Gegenwart und Zukunft lernen können.

Philipp Schrögel, Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien der Universität Heidelberg ...mehr

15:30

Umweltkrisen und Psyche – wie überwinden wir die Ohnmacht?

Prof. Dr. phil. Silvia Queri, RWU Hochschule Ravensburg-Weingarten ...mehr

16:30

Pause

17:15

Sozialen Wandel gestalten – Akteure der Umweltbewegung als agents of change

Dr. Simon Teune, Institut für Protest und Bewegungsforschung (ipb) Berlin ...mehr

Abend
18:30

Empfang für Naturschutztage-Gäste von 15 bis 27 Jahren im Jugendtreff

Bei den Naturschutztagen am Bodensee trafen sich viele Jugendliche, die Spaß daran haben, eigene Ideen im Natur- und Umweltschutz umzusetzen. Im... ...mehr

20:00

Naturjuwelen Oberschwabens

Mulitivisionsschau ...mehr